Wie AI das Briefing im Marketing neu erfinden hilft

Ein industrielles Rohrleitungssystem mit einem markanten roten Rohr, das sich in einem scharfen Bogen absenkt – Symbolbild für komplexe, aber strukturierte Kommunikationsflüsse in Agenturen. Das Bild steht sinnbildlich für den Weg eines Briefings durch verschiedene Abteilungen und Schleifen – von der strategischen Planung bis zur kreativen Umsetzung.

Das Briefing ist in all seinen Dimensionen ein wichtiger Prozess in der Kreativwirtschaft. Es definiert kreative Ergebnisse, war aber immer schon fehleranfällig und schwer zu standardisieren. Mit AI-first Denken entsteht auch hier Neues und die Chance, Briefings strukturierter, schneller und kollaborativer zu gestalten.

AI-First Denken revolutioniert das Briefing

Briefings waren für Agenturen bislang strategisches Herzstück und Risikofaktor zugleich.
Sie entschieden über Wohl und Wehe ganzer Projekte. Egal, ob Kampagne, Branding oder Content-Marketing: Wer klar briefte, konnte Richtung geben. Wer es nicht tat, gefährdete Budgets, Ergebnisse und oft auch die Beziehung mit den Kund:innen.

Dabei war das Briefing nie Selbstzweck. Es sollte Klarheit schaffen, Erwartungen formulieren, Zusammenarbeit ermöglichen. Nur: genau das gelang oft nicht oder zu spät. Und je komplexer die Arbeitsrealität wurde, desto mehr geriet das Format an seine Grenzen. Ein gutes Briefing war ein Zeichen strategischer Reife. Ein schlechtes der Anfang unnötiger Schleifen.

Mit AI-first Denken verändert sich nicht die Rolle gut aufbereiteter Informationen. Die bleiben wichtig. Aber es verändert sich, wie wir es strukturieren und weiterdenken. Statt langen Diskussionen über das richtige Format zum Briefen kommt jetzt mit AI ein neuer iterativer Prozess, der der Branche nur gut tun kann. Denn Briefings in der AI-First Ära werden schneller, vollständiger und anschlussfähiger. Kurz: Besser.

Ein Team sitzt in einem modernen, lichtdurchfluteten Büro-Loft um einen großen Holztisch, während ein Mann im schwarzen Pullover ein Briefing vor einem großen Bildschirm hält. Auf dem Bildschirm sind Datenvisualisierungen zu sehen. Die Szene vermittelt Kreativität, Teamarbeit und professionelle Vorbereitung.
Der Briefing Prozess erfindet sich neu

Was heute in jedes Briefing gehört

Fangen wir mit den Basics an. Jedes gute Briefing ist Trägerin von Informationen und muss ein brauchbares Gesamtbild von dem abgeben, was gesucht ist. Es ist – im Kern – eine Todo-Liste. Es gibt wahrscheinlich tausende von mehr oder minder guten Briefings. Wen sie gut sind, sorgen sie für Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und für einen sauberen Start ins Projekt. Aber die meisten dieser Informationsmodule sind Commodity. Sie stehen in leicht unterschiedlichen Varianten in fast jeder Vorlage einer erfolgreichen Agentur. 

🎯 Ziel
Was genau soll erreicht werden – und wie messen wir den Erfolg?

📦 Objekt
Was ist der konkrete Gegenstand? Produkt, Marke, Plattform?

⚠️ Herausforderung
Warum muss dieses Projekt jetzt stattfinden? Welche Dynamik, welcher Druck, welcher Kontext?

🛠️ Aufgabe
Was genau soll entstehen – und was gehört nicht dazu?

👥 Zielgruppe
Wen sprechen wir an – und was wissen wir über diese Menschen?

💡 Insight
Was ist die zentrale Erkenntnis, die hier den Unterschied macht?

🔍 Reason Why / Reason to Believe
Warum sollte man diese Lösung glauben – und was belegt das?

💰 Budget
Welche Ressourcen stehen realistisch zur Verfügung?

📆 Timing & Prozesse
Was passiert wann? Wer entscheidet? Wo ist Feedback eingeplant?

📎 Materialien
Was liegt vor – und was fehlt noch?

Wir wollen hier nicht despiktierlich klingen. All diese Informationen sind absolut essenziell, wenn man ein Projekt starten will. Aber sie sind in sich nur Vorlage für den nächsten Schritt, in dem bei uns AI zum Einsatz kommt.

Der AI-First Impact

Jedes gute Briefing ist ein hoffentlich sauber formulierter Auftrag von A nach B, mit der Hoffnung, dass alles verstanden wurde. Ein:e Absender:in, ein:e Empfänger:in, eine Runde Rückfragen. Dann sollte es laufen.

Als AI-First Marketingberatung denken wir anders über den Prozess nach.

Briefings müssen heute keine statischen Prozesse mit fixen Übergabepunkten mehr sein. Dank strukturierter AI-Unterstützung können sie endlich zu Dialogräumen werden, die bessere Ergebnisse produzieren.
Sie können früher starten, mehr Beteiligte integrieren und sich iterativ optimieren. Briefings können so tatsächlich sehr viel besser werden als sie das je zuvor waren.

„A goal without a plan is just a wish.“

– Antoine de Saint-Exupéry, Autor

Was zählt, ist ein strukturierter Einstieg, der Rückfragen provoziert, die richtigen Antworten ermöglicht und Optimierungsrunden, die aus einer ersten eine finale Version aller Beteiligten machen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Briefings perfekte Dokumente sein mussten und es nie waren. Sie sind Vorlagen für einen iterativen Prozess, in dem diskutiert und optimiert werden muss, um dann – kollektiv – eine bessere Version zu erarbeiten. Neue Briefings sind offen und smart. Und müssen es auch sein.

Das hat Folgen für Kund:innenbriefings wie für Creative Briefings. Im Falle des spielen Berater:innen und Strateg:innen AI-gestützt mit Kund:innen Ping-Pong um eine robuste Arbeitsgrundlage herzustellen.

Bei AI-gestützten Creative Briefs werden Strateg:innen zu Prozessverantwortlichen. Sie steuern die Struktur, orchestrieren die Rollen, gestalten den Ablauf. Kreative arbeiten von Anfang an mit. Nicht als Empfänger:innen, sondern als Mitautor:innen des Briefings. Und AI? Sie hilft in beiden Fällen, schneller zur gemeinsamen Sprache zu kommen.

Kreative Arbeit beginnt nicht nach dem Briefing.
Sie beginnt im Briefing.

Die neue Rolle der AI im Briefing-Prozess

AI als Strukturierungs-Partnerin

  • Sorgt für Vollständigkeit und Konsistenz
  • Identifiziert Lücken und Widersprüche
  • Übersetzt zwischen verschiedenen Formaten

AI als Research-Ressource

  • Aggregiert relevante Daten schnell und fokussiert
  • Erkennt Patterns und Trends
  • Bereitet Insights für menschliche Interpretation auf

AI als Kreativ-Katalysator

  • Generiert erste Denkrichtungen und Varianten
  • Bietet strukturierte Ausgangspunkte für Kreation
  • Ermöglicht schnellere Iteration

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Der AI-unterstützte Briefing-Prozess

Der traditionelle Briefing-Prozess scheitert oft an Lücken, Missverständnissen, Egos und ineffizienten Schleifen. Kunden briefen unvollständig, Agenturen interpretieren unterschiedlich, Kreative machen „ihr Ding“. Creative Briefs entstehen viel zu oft isoliert vom ursprünglichen Auftrag. AI kann hier systematisch helfen – nicht als Ersatz für strategisches Denken, sondern als intelligenter Partner für Strukturierung, Vollständigkeit und erste Ideation-Sprungbretter.

Die Zweiteilung ist dabei entscheidend: Kundenbriefing und Creative Brief haben völlig unterschiedliche Ziele, Perspektiven und Erfolgskriterien, können aber durch einen durchgängigen, AI-gestützten Prozess besser als je zuvor vernetzt werden.

Briefing-Prozess mit AI-Human Collaboration

Phase 1: Kundenbriefing-Phase

Ziel: Vollständigkeit, Klarheit, strategische Basis

Kund:innen starten oft unter Druck: wenig Zeit, hohe Erwartungen, viele Unklarheiten. Briefings entstehen zwischen Tür und Angel – mit Lücken, Intransparenz und dem ständigen Drang, schnell „in die Umsetzung“ zu kommen.
Genau hier setzt Phase 1 an: AI hilft, Struktur in den Input zu bringen, kritische Fragen zu stellen und das Briefing gemeinsam zu schärfen – bevor die ersten Ideen überhaupt entstehen.

🎯 Briefing-Vorbereitung

  • AI: Briefing-Checkliste nach Projekttyp generieren, strukturierte Fragensets vorschlagen
  • Mensch: Kundenhistorie bewerten, politische Landkarte einschätzen, Beziehungskontext verstehen
  • Output: Maßgeschneiderte Fragenkataloge für Kundengespräch

💬 Live-Briefing mit Kund:in

  • AI: Real-time Notizen strukturieren, Lücken während Gespräch identifizieren, Vollständigkeit tracken
  • Mensch: Zwischen den Zeilen lesen, Beziehung aufbauen, kritische Rückfragen im richtigen Moment
  • Output: Strukturiertes Rohbriefing mit markierten Unklarheiten

🔍 Briefing-Refinement

  • AI: Widersprüche aufdecken, fehlende Elemente benennen, Ziele auf Messbarkeit prüfen
  • Mensch: Kundenkontext bewerten, strategische Prioritäten setzen, Business-Realität einschätzen
  • Output: Vollständiges, strukturiertes Kundenbriefing

🤖 AI-Iteration: Strategische Nachschärfung

AI bereitet kritische Fragen vor, Mensch führt das Gespräch

AI generiert Fragenkatalog und Gesprächsleitfaden:

  • „Diskrepanz zwischen Budget X und Ziel Y – Lösungsoptionen erfragen“
  • „Zielgruppe zu breit – Sweet Spot eingrenzen“
  • „Zeitplan vs. Scope – Prioritäten klären“
  • „Success Metrics konkretisieren – Zahlen definieren“
  • „Stakeholder-Widersprüche – Navigation besprechen“

Mensch führt strategisches Interview:

  • Nutzt AI-Fragenkatalog als Leitfaden
  • Stellt Fragen im richtigen Moment und Tonfall
  • Liest zwischen den Zeilen und navigiert Politik
  • Baut auf Antworten auf und vertieft kritische Punkte

AI analysiert Interview-Protokoll und generiert Follow-ups:

  • Identifiziert weiterhin ungelöste Widersprüche
  • Schlägt konkrete Lösungsoptionen vor
  • Priorisiert kritische vs. nice-to-have Klärungen
  • Dokumentiert Entscheidungslogik für spätere Referenz

Output: Geschärftes Kundenbriefing mit dokumentierten Trade-offs

🔄 Rebrief & Validation

  • AI: Feedback strukturieren, Änderungen dokumentieren, Impact-Analyse durchführen
  • Mensch: Kundenbeziehung navigieren, Kompromisse bewerten, Entscheidungswege moderieren
  • Output: Finales Kundenbriefing mit dokumentiertem Change-Log

Der entscheidende Perspektiv-Wechsel

An dieser Stelle vollzieht sich der kritische Wechsel: Aus dem kundenzentrierten Business-Briefing wird ein kreativitätszentrierter Brief. Die Perspektive wechselt von „Was will der Kunde?“ zu „Wie aktivieren wir das Kreativ-Team?“ im Sinne der Kund:innen.

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Kreative sind in Zukunft viel mehr Mitautor:innen des Prozesses

Phase 2: Creative Brief-Phase

Ziel: Aktivierung, kreative Schärfe, gemeinsame Richtung

In der Übergabe an die Kreation zeigen sich alte Schwächen: fehlende Infos, schlechte Timing-Kaskaden – und nicht zuletzt kreative Egos, die auf zu vage oder zu enge Briefings reagieren. Phase 2 wechselt deshalb die Perspektive: Von der Kundensicht zur kreativen Aktivierung. AI strukturiert Inputs, macht Lücken sichtbar und liefert Inspiration. Strateg:innen gestalten, Kreative werden Mitautor:innen des Prozesses. So entsteht ein Briefing, das nicht bremst, sondern befeuert.

📊 Research & Kontextualisierung

  • AI: Marktdaten aggregieren, Wettbewerbsanalyse, Zielgruppen-Insights strukturieren, Trends identifizieren
  • Mensch: Research interpretieren, strategische Implikationen ableiten, kulturelle Nuancen bewerten
  • Output: Fokussierte Research-Insights als kreative Sprungbretter

🎯 Challenge Definition

  • AI: Business-Ziele in kreative Herausforderungen übersetzen, erste Problemstellungen formulieren
  • Mensch: Strategische Prioritäten in kreative Spannung übersetzen, Differenzierung definieren
  • Output: Präzise, aktivierende Creative Challenge

💡 Strategic Routes

  • AI: Erste Varianten von Propositions, Tonalitäten, Messaging-Richtungen vorschlagen
  • Mensch: Routen bewerten, Markenkonsistenz prüfen, kreative Substanz sicherstellen
  • Output: 2-3 strategische Routen als Diskussionsgrundlage

🎨 AI-Iteration: Kreative Provokation

AI bereitet provokante Fragen vor, Mensch moderiert den kreativen Dialog

AI entwickelt Fragenkatalog für kreative Schärfung:

  • „Challenge zu safe – kreativen Mut hinterfragen“
  • „Alle Routen im gleichen Territory – echte Alternativen suchen“
  • „Generic Briefing – Unique-Faktor definieren“
  • „Tonalität austauschbar – Zielgruppen-Stopper finden“
  • „Zu sicher gespielt – ‚What if‘-Szenarien durchspielen“

Mensch führt kreatives Interview mit Team:

  • Nutzt AI-Fragenkatalog als Provokations-Leitfaden
  • Stellt herausfordernde Fragen im richtigen Moment
  • Schafft Vertrauen für ehrliche kreative Diskussion
  • Moderiert zwischen kreativer Vision und Business-Realität

AI analysiert kreative Potentiale aus Interview:

  • Identifiziert unexplored creative territories
  • Schlägt radikalere strategische Alternativen vor
  • Challenged Briefing-Annahmen systematisch
  • Generiert „What if“-Szenarien für mehr kreative Spannung

Follow-up Interview mit Kreativ-Team: AI bereitet Fragenkatalog vor:

  • „Was inspiriert wirklich – konkrete Punkte identifizieren“
  • „Größte kreative Chancen – Potentiale benennen“
  • „Briefing-Wünsche – Verbesserungsvorschläge sammeln“
  • „Fehlende Insights – Durchbruch-Barrieren definieren“

Mensch führt Kreativ-Interview:

  • Schafft offene Atmosphäre für ehrliches Feedback
  • Übersetzt zwischen kreativer Sprache und Briefing-Logik
  • Balanciert kreative Wünsche mit strategischen Zwängen
  • Aktiviert das Team für maximales kreatives Commitment

Output: Geschärfter Creative Brief mit maximaler Aktivierungskraft

Brief Creation & Activation

  • AI: Headlines, Kernbotschaften vorschlagen, Visual Territories skizzieren, Format optimieren
  • Mensch: Briefing-Dramaturgie entwickeln, Inspirationsgehalt sicherstellen, kreative Qualität bewerten
  • Output: Inspirierender Creative Brief mit visuellen Ankern
Eine junge Frau geht im herbstlichen Park spazieren, vertieft in ihr Smartphone. Sie trägt einen beigen Mantel, weiße Sneaker und AirPods, während sie neben einem Golden Retriever läuft. Konzentriert optimiert sie unterwegs ein Briefing – zwischen Natur, Bewegung und digitaler Effizienz.
Briefings werden künftig dialogischer

Die Iterationslogik

Phase 1-Iteration fokussiert auf:

  • Business-Logik: Zahlen, Ziele, Machbarkeit
  • Strategische Konsistenz: Widerspruchsfreiheit, Priorisierung
  • Stakeholder-Alignment: Politik, Erwartungsmanagement
  • Messbarkeit: KPIs, Success Metrics, Validation

Phase 2-Iteration fokussiert auf:

  • Kreative Spannung: Challenge-Schärfe, Differenzierung
  • Inspirationskraft: Aktivierung, Motivation des Teams
  • Strategic Courage: Mut zu unkonventionellen Lösungen
  • Creative Potential: Unexplored territories, Durchbruchschancen

Der Schlüssel: AI stellt die Fragen, die Menschen oft nicht stellen – aus Höflichkeit, Politik oder blinden Flecken.

Erfolgsfaktor Mensch-Maschine Ping-Pong

AI sorgt im Briefing-Prozess für Struktur, Tempo und Präzision:
Sie erkennt Muster, deckt Widersprüche auf und analysiert objektiv – ganz ohne politische Rücksichten oder emotionale Verzerrung. So stellt sie sicher, dass nichts übersehen wird. Ihre Skalierbarkeit liefert konsistente Qualität, ihre Schnelligkeit ermöglicht sofortige Analysen und schnelle Reaktionen.

Aber genauso wichtig bleibt der Mensch:
Er spürt Stimmungen, erkennt Spannungen, stellt kritische Fragen zur richtigen Zeit und navigiert durch politische Dynamiken. Er passt seinen Stil an, versteht kulturelle Nuancen und bringt kreative Ideen ins Spiel.

Erfolgreich sind beide, wenn sie zusammenspielen:
AI ist der strukturierte „Bad Cop“, der vorbereitet und fordert. Der Mensch ist der „Good Cop“, der moderiert, lenkt und Vertrauen schafft. Diese Kombination aus Klarheit und Empathie schafft das Fundament für starke kreative Arbeit, wie wir es z. B. in unserem Jägermeister-Maschine Prozess umgesetzt haben. In der Vernetzung beider Stärken liegt für uns bei superspring das größte Potenzial für Kreativprozesse.

Das Ende des Briefings, wie wir es kennen?

Der Shift von klassischen zu AI-getriebenen Briefings löst strukturelle Probleme, die kreative Prozesse seit Jahren ineffizient machen. Und das sowohl bei Kunden- wie auch bei Kreativ- oder Content-Briefings. Die werden nämlich mit AI-Unterstützung endlich wirklich zum Produkt einer zeitgemäßen Arbeitsweise: vollständig, inspirierend und kollaborativ.

Was sich verändert

Die Qualität der Information in Briefings steigt deutlich, wenn man den Prozess konsequent anwendet. Die AI arbeitet strukturiert, nachvollziehbar, anschlussfähig. Sie hilft, relevanten Kontext zu verdichten, Leerstellen sichtbar zu machen und Informationen dort zu liefern, wo sie fehlen.

Gleichzeitig verstärken Menschen, was AI nicht kann:
Sie setzen Prioritäten, führen strategisch, bringen kreative Richtung ein.
Sie erkennen, was wirklich relevant ist – im Markt, im Moment, im Team.
Sie entscheiden, welche Spannungen produktiv sind und welche nicht. Und sie interagieren früher, um – besser an diesem Punkt informiert von der AI – gemeinsam bessere Entscheidungen zu treffen.

Aus statischen Dokumenten werden lebendige Prozesse.
Agenturen und Kreative sind nicht länger Empfänger:innen, sondern Co-Autor:innen.
Die Perspektivvielfalt steigt – weil AI systematisch mitdenkt, was sonst leicht übersehen wird.

Die menschliche Seite der Gleichung

Dieser Shift verändert Rollen – aber er entlastet auch.
Er nimmt die mühsame Vollständigkeitsprüfung ab, strukturiert Feedback und reduziert Schleifen.
Was bleibt, ist das, was Menschen besser können als jede Maschine:
Ideen entwickeln, Strategische Bedeutung schaffen, kreative Spannung gestalten.

Der pragmatische Ausblick

Die Tools sind da. Die Methodik ist klar. Jetzt ist es an der Zeit, bessere Prozesse zu bauen, die echten Fortschritt bedeuten.

Agenturen und Marken, die jetzt umstellen, werden ihre strategische Arbeit spürbar verbessern. Weil sie strukturierter denken, klarer arbeiten und kreatives Potenzial früher freilegen.

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Fabian Roser

Fabian Roser

Managing Partner - Experience

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